Olym­pi­sches Gold für den FRV

Er war der Steu­er­mann

Die Urkunde

Bereits 1912 gewann ein Mit­glied des FRV eine Ruder-Gold­me­daille – aller­dings ohne selbst zu rudern. Denn bei den Olym­pi­schen Spielen in Stock­holm steu­erte der Frank­furter →Otto Maier den Vierer des Deut­schen Reichs. Es war das zweite Mal, dass ein deut­sches Boot olym­pi­schen Gold gewann. Und für den FRV blieb es die ein­zige olym­pi­sche Medaille.

Die vier Rie­men­ru­derer Albert Arn­heiter, Her­mann Wilker, Rudolf Fick­eisen und Otto Fick­eisen waren Mit­glieder des Lud­wigs­ha­fener Ruder-Ver­eins. Min­des­tens zwei wei­tere erfolg­reiche Olym­pio­niken erreichten ihre Medaillen zu einer Zeit, in der sie noch nicht oder nicht mehr beim FRV waren: Walter Flinsch und Gustav „Gummi“ Schäfer, über sie ein andermal mehr.

Otto Maier steu­erte natür­lich auch für den eigenen Verein und ebenso für die Stadt­mann­schaft beim Ach­ter­rennen Frank­furt – Paris, so zum Bei­spiel im Jahr nach der Olym­piade auf der Seine.

Von diesem Rennen 1913 in Paris stammen auch die Fotos von Maier, die neben­ste­hend im Aus­schnitt wie­der­ge­geben sind und zur Gänze in der unten genannten Quelle. Über die Wett­kämpfe mit Paris wird der Blog 150 Jahre FRV noch berichten.