Ruder­be­cken, Schwimm­halle und Medi­zin­bälle

oder was machten FRVler im Winter?

Becken­ru­dern im Boots­haus der Ger­mania

Bis in die vier­ziger Jahre war der Main in man­chem Winter zuge­froren, an Rudern also nicht zu denken, manchmal eher an Schlitt­schuh­laufen. Schon früh rich­tete der Verein Ski­fahrten aus.

Er ver­an­stalte Vor­trags­reihen und min­des­tens seit den 1920er Jahren auch wöchent­li­ches Win­ter­trai­ning.

In den zwan­ziger Jahren war der Verein für das Becken­ru­dern Mon­tags zu Gast im Boots­haus der Ger­mania.

schwimmhalle
Trai­ning der FRV-Mann­schaften in der Frau­en­schwimm­halle des Stadt­bads

Frei­tags Abends ging es damals zum Schwimmen in das städ­ti­sche Hal­lenbad, in dem die Frau­en­schwimm­halle für den Verein reser­viert war.

Und in den fünz­iger Jahren trieben die Aktiven Gym­nastik im neuen Boots­haus unter der Alten Brücke. Neben Trai­ning im Ruder­be­cken der Ger­mania und Ski­kursen übers Wochen­ende in den hes­si­schen Bergen gab es auch einen Ski­ur­laub im kleinen Wal­sertal sowie Film­abende (Ruder- und Ski­filme).

Gym­nastik mit Medi­zin­bällen im neuen Boots­haus unter der Brücke

Bild­quellen: Monat­liche Mit­tei­lungen des FRV, Februar 1927 (Stadtbad) und Februar 1929 (Ruder­be­cken); FRV-Archiv (Medi­zin­bälle).